Der Wohnungskauf als Kapitalanlage

Der Erwerb von Immobilien als Kapitalanlage steht zurzeit wieder hoch im Kurs. Die Gründe dafür sind vielfältig: ein Grund sind die nach wie vor historisch niedrigen Zinsen. Das wirkt sich zum einen auf die Rentabilität von klassischen Kapitalanlagen aus und zum anderen können dadurch Darlehen zu besseren Konditionen bei der Bank aufgenommen werden. Experten zu Folge, befindet sich der deutsche Immobilienmarkt darüber hinaus in einem schon lange überfälligen Aufholprozess. Vor allem in begehrten Städten wie Hamburg, Berlin, Frankfurt oder München könnten die Preise in den kommenden Jahren weiter steigen – diese Preissteigerung spiegelt sich letztendlich in einer hohen Rendite wieder.
Wer eine Wohnung als Kapitalanlage kaufen möchte, muss jedoch zuerst viele wichtige Entscheidungen treffen. In unserem heutigen Blogbeitrag haben wir für Sie einige Vorteile und Risiken beim Erwerb einer Immobilie als Kapitalanlage zusammengetragen.

Investition in eine Immobilie

Der Immobilienmarkt boomt durch niedrige Zinsen

Wenn Sie in eine Immobilie investieren möchte, können Sie auf Grund der niedrigen Zinsen von einer möglichst langen Zinsbindung profitieren, denn dadurch wird der Zinssatz gegen steigende Zinsen in der Zukunft abgesichert.

Bevor Sie einen hohen Kapitalaufwand für den Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage in Betracht ziehen, einige grundsätzliche Aspekte beachten:

• Beratung durch Finanzierungsprofis – wir unterstützen Sie gern!
• Einsatz von Eigenkapital
• Finanzielles Polster für ungeplante Kosten
• Lage des Objekts an einem Standort mit Zukunft
• Einzelne Wohnung oder Mehrfamilienhaus
• Zustand und Ausstattung des Kaufobjekts

Warum es sich lohnt in eine Anlageimmobilie zu investieren

Es gibt viele gute Gründe für den Kauf einer Anlageimmobilie – wir haben Ihnen vier wesentliche Aspekte zusammengetragen:

• Eine Immobilie als Kapitalanlage ist eine attraktive Wertanlage

Seit einigen Jahren befindet sich der Wohnungsmarkt in Deutschland in einem zunehmenden Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Einer hohen Nachfrage steht ein vergleichsweise niedriges Wohnungsangebot gegenüber. Vor allem in Ballungsräumen steigt die Nachfrage nach Single-Wohnungen stetig an. Auf lange Sicht sind Wohnungen als Kapitalanlage von daher eine attraktive Wertanlage.

• Eine Immobilie als Altersvorsorge

Um auch im Alter den gewohnten Lebensstandard halten zu können, kann der Erwerb einer Immobilie als private Vorsorge in Betracht gezogen werden. Der Besitz einer Immobilie und die damit verbundenen Mieteinnahmen können das Einkommen über das Berufsleben hinaus sichern und die gesetzliche Rente ergänzen. Im Optimalfall ist die Finanzierung Ihrer Immobilie so konzipiert, dass Sie spätestens mit Eintritt in die Rente schuldenfrei sind.

• Sichere Rendite durch Kapitalanlage Immobilien

Auch wenn Kapitalanlage Immobilien im Vergleich zu Aktien auf den ersten Blick geringere Renditen versprechen, bieten sie in Bezug auf Sicherheit und Wertbeständigkeit eine langfristig planbare Rendite. Bei Anlageimmobilien mit hohem Kaufpreis kann die Anfangsrendite zu Beginn gering ausfallen– die langfristige Rendite in den begehrten Ballungsgebieten ist aber dennoch attraktiv. Vor allem in Regionen mit vielversprechenden Zukunftsaussichten kann auf lange Sicht mit einer attraktiven Rendite gerechnet werden.

• Steuern sparen mit Kapitalanlageimmobilien

Investieren Sie z.B. in eine Immobilie mit Denkmalschutz, erhalten bis zu 35% des Kaufpreises vom Finanzamt zurück und können die gesamten Modernisierungskosten über einen Zeitraum von 12 Jahren abschreiben. Bei Neubauobjekten und Bestandsobjekten können die Kosten, die im Zusammenhang mit der vermieteten Immobilie entstehen ebenfalls zur Reduzierung der Steuerschuld beitragen.

Welche Risikofaktoren gibt es?

Doch allen Sicherheiten zum Trotz, Wohnungen können als Kapitalanlagen dennoch an Wert verlieren. Wir haben im Folgenden die größten Risikofaktoren für Sie zusammengefasst:

• Kapitalbindung: Wohnung oder Mehrfamilienhaus?

Häufig stecken Anleger ihr gesamtes Kapital in eine Wohnung. Sollte es zu einem Wertverlust kommen, gibt es keine Risikoverteilung. Der Anlieger kann durch die Kapitalbindung an eine Wohnung seine gesamte Investition verlieren. Sollte die finanzielle Situation es zulassen, empfiehlt es sich direkt ein ganzes Wohnhaus oder mehrere Wohnungen an verschiedenen Standorten als Anlageimmobilie zu erwerben.

• Kaufpreis und Kaufnebenkosten

Mit der Investition in eine Wohnung fallen für den Anleger noch weitere Kosten an, die es zu beachten gilt. Betriebskosten für die Verwaltung der Wohnung sollten berücksichtigt werden, genauso wie nötige Sanierungsmaßnahmen und Instandhaltungsmaßnahmen. Die Kosten für den Makler sowie Gebühren für den Notar, das Grundbuchamt und die Gewerbesteuer müssen Kapitalanleger ebenfalls beachten.

• Vermietung der Anlageimmobilie

Mit der Investition in eine Wohnung ist es noch nicht getan, als Anleger müssen Sie sich auch um die Vermietung und somit um die Auswahl der künftigen Mieter/innen kümmern. Ohne die Unterstützung durch eine Hausverwaltung, können diese Prozesse sehr zeitaufwändig sein.

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